Regie |
Wolfgang Dinslage |
Darsteller |
Jasna Fritzi Bauer, Christina Große, Hendrik Duryn, Katharina Eckerfeld, Annekathrin Bür.. |
FSK |
16 |
Produktionsland |
Deutschland |
Jahr |
2011 |
Verleih |
farbfilm verleih |
Kategorie |
Drama |
Kinostart |
11.10.2012 |
DVD/BRD-Start |
26.04.2013 |
VoD-Start |
19.04.2013 |
Länge |
93 min |
Audioformat |
5.1 Digital |
Untertitel |
— |
Bildformat |
Cinemascope 1:2,35 |
Framerate |
— |
2D/3D |
2D |
Seit dem Tod ihres Vaters lebt Elise (15) allein mit ihrer Mutter Betty (38). Als Krankenschwester rettet Betty auf der Intensivstation die Leben anderer, doch ihr eigenes liegt in Scherben. Ihre Suche nach einem neuen Mann führt immer wieder zu Enttäuschungen, die sie versucht mit Alkohol, Parties und One-Night-Stands zu überwinden. Betty verliert den Überblick über ihr Leben und den Anschluss an ihre Tochter. Durch das Verhalten ihrer Mutter ist Elise gezwungen, schnell erwachsen zu werden. Sie kümmert sich um den Haushalt, behält die Finanzen im Auge. Die Umstände, unter denen sie mit ihrer Mutter lebt, verheimlicht sie so gut es geht. Wenn Elise vor der Realität flüchten will, setzt sie sich ans Klavier und verliert sich in der Musik. Als Betty Ludwig trifft, glaubt sie, den idealen Partner gefunden zu haben. Auch er ist alleinerziehend. Ludwig bemerkt, wie rührend sich Betty um seine Kinder kümmert, zugleich jedoch ihre eigene Tochter vernachlässigt. Elise reagiert zunächst misstrauisch auf Ludwig, öffnet sich ihm jedoch langsam. Auf der Suche nach Nähe und Wärme, die ihre Mutter ihr oft nicht geben kann, geht Elise immer weiter auf Ludwig zu. Betty ist verliebt in Ludwig, er jedoch nicht in sie. Gleichzeitig wird die Beziehung zwischen ihm und Elise immer enger. Plötzlich sind Mutter und Tochter Rivalinnen im Kampf um Ludwigs Aufmerksamkeit.