Regie |
Pierre Bismuth |
Darsteller |
Robert Knepper, Milo Ventimiglia, Richard Edson, Barry O'Rourke, Tania Raymonde |
FSK |
unbekannt |
Produktionsland |
Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien |
Jahr |
2016 |
Verleih |
Rapid Eye Movies |
Kategorie |
Komödie |
Webseite |
http://www.rapideyemovies.de |
Kinostart |
20.10.2016 |
Länge |
93 min |
Audioformat |
— |
Untertitel |
deutschen |
Bildformat |
— |
Framerate |
24 |
2D/3D |
2D |
Kennen Sie Rocky II? Sie denken an den Sylvester-Stallone-Film? Richtig, aber Rocky II ist auch ein Kunstwerk des weltbekannten, amerikanischen Pop-Art Künstlers Ed Ruscha. Ein Felsen, den er aus Kunstharz gegossen und irgendwo in der riesigen, kalifornischen Mojave-Wüste versteckt hat. Eine rätselhafte Arbeit, die niemals öffentlich besprochen wurde und auch nicht in Ruschas Werkkatalog gelistet ist.
Der Regisseur, Künstler und erfolgreiche Oscar-Preisträger® Pierre Bismuth wird erstmalig durch eine BBC-Dokumentation auf Rocky II aufmerksam; ab 2009 begibt er sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Artefakt. Er konfrontiert Ed Ruscha bei einer Ausstellungseröffnung in London mit der Frage nach dem Verbleib des mysteriösen Felsens, aber der Künstler bleibt ihm eine Antwort schuldig. Damit entsteht die Idee zu einem Filmprojekt:
Von Anfang an ist klar, dass Pierre Bismuth diese außergewöhnliche Geschichte nicht mit den herkömmlichen Mitteln eines Dokumentarfilms erzählen wird. So engagiert er zunächst einen äußerst beharrlichen und hartgesottenen Privatdetektiv, der vorher als Detective bei der Mordkommission gearbeitet hat, und im weiteren Verlauf die beiden gefeierten Hollywood-Drehbuchautoren D. V. DeVincentis (High Fidelity, Grosse Pointe Blank ) und Anthony Peckham (Sherlock Holmes, Invictus - Unbezwungen), die ebenfalls die Spur nach dem gefälschten Felsbrocken aufnehmen und daraus einen fiktionalen Stoff entwickeln sollen. In ihren Theorien vermengt das Autorenduo dabei die wenig bekannten Fakten mit echten Schauspielern zu einer plausiblen und äußerst spannenden „Fake Fiction“ - wie Pierre Bismuth dies neue Genre nennt. Der Privatdetektiv übernimmt derweil die nötige Fußarbeit, reist durch die USA und bis nach London, um dem Standort des legendären Brocken Stück für Stück näherzukommen.