Regie |
Jan Schomburg |
Darsteller |
Maria Schrader, Ronald Zehrfeld, Sandra Hüller, Johannes Krisch, Nadine Petry |
FSK |
12 |
Produktionsland |
Deutschland |
Jahr |
2014 |
Verleih |
Real Fiction |
Kategorie |
Drama |
Kinostart |
01.05.2014 |
Länge |
93 min |
Audioformat |
5.1 |
Untertitel |
- |
Bildformat |
Flat 1:1,85 |
Framerate |
24 |
2D/3D |
2D |
Lena Ferben (Maria Schrader) ist seit Jahren mit ihrem Mann Tore (Johannes Krisch) verheiratet, als sie sich plötzlich verliert. Retrograde Amnesie sagen die Ärtze zu Lenas Zustand; eine nicht diagnostizierte Gehirnhautentzündung ist der Grund, kein Zugriff auf das, was die Medizin als biographisches Gedächtnis bezeichnet. Und wie seltsam das Gehirn doch funktioniert: Die Sprache ist noch vorhanden, doch die Wörter an keine Erfahrung geknüpft. Regen, Komik, Treue, Geschlecht, Liebe, Ehemann...Begriffe wie schwebend im luftleeren Raum, abgeschnitten von der Erdung ihrer Bedeutungen. Tore versucht, Lena den Weg zu ihr zu zeigen, wer er für sie war und wer sie für ihn. Eine Nacherzählung bereits erlebter Realität. Wie ist es wohl, diese Lena Ferben zu sein? Lena probiert es aus, wie ein Schauspieler eine Rolle probiert, während in ihr zur gleichen Zeit etwas Neues entsteht, eine eigene, individuelle Persönlichkeit, die sich dagegen wehrt, das zu tun, wozu Lenas ganze Umwelt sie ermutigt und drängt: Sie selbst zu werden.