Regie |
Billy Shebar |
Darsteller |
— |
FSK |
unbekannt |
Produktionsland |
USA |
Jahr |
2025 |
Verleih |
Real Fiction |
Kategorie |
Dokumentarfilm |
Kinostart |
21.08.2025 |
Länge |
94 min |
Audioformat |
— |
Untertitel |
Deutsch |
Bildformat |
— |
Framerate |
— |
2D/3D |
2D |
Meredith Monk - Komponistin, Performerin und interdisziplinäre Künstlerin - ist eine der großen künstlerischen Pioniere unserer Zeit, doch ihr tiefgreifender kultureller Einfluss ist weitgehend unerkannt geblieben. Mit Monks Musik im Mittelpunkt und Interviews mit Björk und David Byrne ist Monk in Pieces ein Mosaik, das die Struktur von Monks eigenem Werk widerspiegelt und ihr äußerst originelles Vokabular an Klängen und Bildern beleuchtet.
Als Künstlerin in der von Männern dominierten Downtown-Kunstszene der 1960er und 70er Jahre musste Monk um Anerkennung und Ressourcen kämpfen. Die ersten Kritiken in der New York Times waren bösartig und sexistisch: „A disgrace to the name of dancing“ schrieb Clive Barnes und "so earnestly strange in a talented little-girl way” schrieb John Rockwell. Doch wie ihr gefeierter Zeitgenosse Philip Glass sagt „war und ist sie unter uns allen die einzig Begabte“.
In den letzten Kapiteln des Films stellt sich Monk der Sterblichkeit. Wir sehen, wie sie ihr Meisterwerk ATLAS dem Regisseur Yuval Sharon und der Sängerin Joanna Lynn-Jacobs für eine Neuinszenierung in der Philharmonie von Los Angeles anvertraut. 60 Jahre lang hat Monk bei all ihren Musiktheaterwerken Regie geführt und mitgespielt; jetzt muss sie lernen, loszulassen. Was wird mit dieser einzigartigen Arbeit geschehen, wenn sie nicht mehr ist?