Regie |
Elmar Imanov |
Darsteller |
— |
FSK |
unbekannt |
Produktionsland |
D, GEO, ASE |
Jahr |
2019 |
Verleih |
Real Fiction |
Kategorie |
Drama |
Kinostart |
17.02.2022 |
Länge |
94 min |
Audioformat |
— |
Untertitel |
Deutsch |
Bildformat |
— |
Framerate |
— |
2D/3D |
2D |
Der Film erzählt die Geschichte einer kleinen Familie in Aserbaidschan an einem Tag, der ihr Leben entscheidend verändern wird.
24 Stunden im Leben dieser Menschen und 24 Stunden, in denen die gegenseitige Solidarität und der Respekt füreinander nicht nur angezweifelt werden, sondern sich auch dramatisch verändern. Samir und Fidan sind Mitte Dreißig und nun schon seit vielen Jahren verheiratet. Sie gehören zur Mittelschicht und stecken mit ihrem 18-jährigen Sohn Mahmud in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in einem großen Blockhaus am Rand von Baku fest. Samir ist ein arbeitsloser Schauspieler, der sich manchmal mit schlechten Rollen in obskuren Werbespots zufriedengeben muss. Seine Frau Fidan ist Kinderärztin in einem Krankenhaus. Ihr Sohn ist ein junger Student, der aus finanziellen Gründen gezwungen ist bei seinen Eltern zu leben. Trotzdem unterscheiden sich alle drei recht deutlich von normalen, traditionellen Mitgliedern einer aserbaidschanischen Familie. Es wird schnell klar, dass die Protagonisten unserer Familie unabhängig voneinander denken und auch dementsprechend handeln. Solches Verhalten hat nicht nur Vorteile, sondern in diesem Falle auch weniger schöne Auswirkungen, wie beispielsweise Entfremdung, Missverständnisse und Sturheit.
Die Geschichte nimmt ihren Lauf als die Familie einen lange geplanten Sonntag am Strand verbringt. Schon auf dem Weg zum Strand kommt es zu Konflikten zwischen den Dreien. Die dramatischen Ereignisse am Strand, einem Ort, der sie eigentlich fröhlich stimmen soll, decken all die wirklichen Probleme dieser Familie und auch der Gesellschaft im Generellen auf.