Regie |
Florian Eichinger |
Darsteller |
Anna Brüggemann, Martin Schleiß, Peter Kurth, Rosalie Thomass |
FSK |
12 |
Produktionsland |
Deutschland |
Jahr |
2016 |
Verleih |
farbfilm verleih |
Kategorie |
Drama |
Kinostart |
— |
DVD/BRD-Start |
22.08.2014 |
VoD-Start |
08.08.2014 |
Länge |
85 min |
Audioformat |
5.1 |
Untertitel |
— |
Bildformat |
16:9 (1:1,78) |
Framerate |
25 |
2D/3D |
2D |
Ein Wochenende in den Alpen. Der 25-jährige Schauspieler Hannes trifft in der familieneigenen Berghütte unerwartet auf seinen Vater, mit dem er seit 8 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aber der alternde Theaterregisseur scheint sich unter dem Einfluss seiner jugendlichen Freundin Lavinia verändert zu haben, und Hannes lernt den Vater aus einem neuen Blickwinkel kennen. Auch Hannes’ Freundin Ann versucht hinter die Oberfläche des belasteten Vater-Sohn-Verhältnisses zu dringen, wo sie hofft, den Schlüssel für ihre eigenen Beziehungsprobleme mit Hannes zu finden. Doch der Weg zu einer neuen, vorsichtigen Nähe führt alle vier an ihre Grenzen und konfrontiert sie schon bald mit ihren inneren Abgründen.
Zentrales Thema des Films sind die Mechanismen und Auswirkungen von seelischer Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung, insbesondere im Hinblick auf spätere partnerschaftliche Beziehungen des Leidtragenden. Während in der öffentlichen Wahrnehmung Missbrauch vor allem mit körperlichen Übergriffen konnotiert wird, werden in der Psychologie die Folgen von Verletzungen durch seelische Gewalt als nicht weniger gravierend eingestuft.