Die Punk-Attitüde, die Satire wie einen Knüppel schwingt, wird mit einem hyperkinetischen visuellen Stil kombiniert. Ishii, der sein Pseudonym von Sogo in Gakuryu änderte, ist heute ein alterndes Enfant terrible, das gelegentlich ein Samurai-Epos, ein Superhelden-Abenteuer oder einen Serienmörder-Thriller dreht, in den sich neu entdeckte spirituelle Anliegen mischen, aber in den 80er Jahren kombinierte er die cartoonhafte Vulgarität eines Frank Tashlin mit einem aggressiven Kamerastil, der eher an Andrzej Zulawski erinnert. Mit anderen Worten: wie niemand sonst, wie nichts auf der Welt. David Cairns DAS NOTEBOOK "Ishiis Film zu sehen ist ein bisschen so, als würde man den Nervenkitzel seiner ersten Begegnung mit Monty Python vor all den Jahren wiederentdecken: schwarzer Humor in seiner bösartigsten (d.h. lustigsten) Form, temporeich wie ein Pendlerexpress und gewürzt mit einer Prise Science-Fiction, die selbst den am meisten gechippten Zuschauer im Unklaren darüber lässt, wohin er, sie oder es geht." TIME OUT "Die schiere Hemmungslosigkeit des Films reicht aus, um das Interesse aufrechtzuerhalten, da man nicht weiß, wie weit er gehen kann (...) unverkennbar ein Film, in dem keine Grenzen gesetzt sind." NY TIMES